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18. November 2014

{live} Augustines - 12. November 2014 - Zakk / Düsseldorf


Weil ich auf dem Blog bereits im Mai einen Augustines-Livebericht veröffentlicht habe und sie auch in meiner Ode aufs Haldern mehr als nur erwähnt habe, möchte ich mich heute kurz fassen. Obwohl es einmal wieder großartig war und man gar nicht oft genug darüber schreiben kann.

Jetzt ist es schon fast eine Woche her und der Nachkonzertblues ist verflogen - aber eines ist sicher: Im nächsten Jahr brauche ich die nächste Dosis Augustines. Für 2014 jedoch ist es genug. Meine Lieblingsfestivalband werden sie wohl niemals sein, dafür spielen sie aber in meiner Favoritenliste fürs auslaufende Jahr ganz oben mit. Es gibt wenig Sänger, die eine derart markante und durchdringende Stimme haben, Billy McCarthy haut mich einmal mehr vom Hocker. Vom ersten Ton von "Headlong into the Abyss" an, über den grandiosen "Chapel Song", "Augustine" und "Cruel City" bis hin zu "Walkabout".
Der Vollblutmusiker gibt seine Röhre bei einem Solopart im oberen Bereich des Zakk in Düsseldorf zum Besten. Der Mann steht also quasi "über" dem Publikum auf einer Art Empore und wir gleich darunter, um ihm zu lauschen während er "The Avenue" singt. Was auch ganz nett anzusehen ist. :-)

Bei "Juarez" feiern wir seine englischen Witze mit spanischem Akzent. Die Jungs haben einfach wahnsinnig viel Spass bei dem was sie machen und sind ehrlich gerührt von der Begeisterung des Publikums. Und WIR sind bei "Now you are free" gerührt. Ein Titel, den Billy mit voller Hingabe und Inbrunst singt. Ich bekomme Gänsehaut, so phantastisch klingt der Song.

"Nothing to lose but your head" wird als letzter Song angekündigt. Einige buhen und ich höre leise Pfiffe aus den Reihen des vollen Zakks. "This is an Augustines Show, maaaan!" beschwert sich Billy und erlöst diejenigen, die im Glauben waren, dass alles nach einer Stunde beendet sein würde. Mitnichten! Augustines Shows sind lang.

Immer wieder gerne!





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