Offenbar kenne ich Köln doch nicht so gut wie ich dachte. NATÜRLICH wird man in der Stadt der Frohnaturen nicht im Stich gelassen! Pünktlich zum offiziellen Konzertbeginn ist die Bude voll.
(Applaus für dieses wunderbar schlechte Handybild :))
Und dass die Band um Sänger Rob Grote unheimlich viele Haare hat und sie auch einsetzt, zeigt sich ebenfalls. Das ist keinesfalls böse gemeint. Vielmehr wird deutlich, dass sie extrem viel Spass an ihrem Job und an ihrer Musik haben und das vollkommen wild auf der Bühne ausleben. Dabei zu sein und zuzusehen lohnt sich!
Besonders gern mag ich "Funeral Beds", was zum einen am Mundharmonikaspiel und zum anderen daran liegen mag, dass die Band auf der Bühne quasi explodiert und scheinbar nochmal alles in diesen einen Song legt. Man möchte es einen musikalischen Ausbruch nennen. Fast sorgt man sich, dass es jemand nicht unbeschadet überstehen könnte. Gänsehaut pur! Und Rob Grote's zuweilen gequälte und/oder schmerzvolle Stimme trägt einen großen Teil dazu bei. :-)
Das ist auf jeden Fall ganz großer Rock'n'Roll, wie ich ihn von solch jungen Männer selten bis nie gehört habe. Mehr davon!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen