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5. Januar 2016

7 Tage / 7 Songs. #5!

Die folgende Band trat erst recht spät mit einigen lieben Menschen auf meinen Musikradar. Und ist - im Gegensatz zu den ganzen bisherigen "Oldies" - noch nicht ewig dabei. Mit Frittenbude begab ich mich vor vielleicht fünf oder sechs Jahren auf unbekanntes Terrain. "Schuld" daran war ein Konzertbesuch an irgendeinem sehr warmen Sommertag. Die Reise ging nach Dortmund ins FZW. Und endete in einer großartigen Party, an die ich noch heute sehr gerne zurückdenke. 

Kennt Ihr das? Ihr geht auf ein Konzert einer Band, das so viel Spass macht, dass man sie in Zukunft ungerne nocheinmal sehen möchte, weil die Angst zu groß ist, dass ein weiterer Abend mit ihnen enttäuschend sein könnte?! Genau so ein Gefühl habe ich heute, wenn ich neue Tourdaten von Frittenbude lese. "Ach mensch, da könnte man doch mal wieder hin... hmm... nee, besser doch nicht." Vielleicht war es auch die Konstellation der Leute, mit denen man jenen Abend verbracht hat. Solche Momente sind schwer zurückzuholen. Viele Frittenbude-Songs laden zum Feiern ein, zum Bier trinken, mittanzen und singen. Andere sind gesellschaftskritisch - und machen dennoch eine Menge Spass. So wie der Überhit "Mindestens in 1000 Jahren". Ganz selten gibt es Titel, die ich immer und immer wieder hören kann, egal in welcher Stimmung ich mich gerade befinde. Dieser gehört definitiv zu den wenigen. Und es wird immer untrennbar mit einem irre guten Abend sein.

Ich werde es niemals "zu oft" gehört haben. Schön wäre, es vielleicht irgendwann mal wieder auf einem Frittenbude-Konzert zu hören und Bier dazu zu trinken.
Aber vielleicht auch nicht...



Wir wolln die Freiheit der Welt und
Straßen aus Zucker
Schneien solls Geld und
Ab und zu Futter
Für Kanonen aus Plastik
auf Panzern aus Watte
In 1000 Jahren sind wir Klassik...





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